Integrierte Rechts- und Technikfolgenabschätzung für eine nachhaltige Datengovernance und -regulierung

Methodisches Vorgehen
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Bei der Verwirklichung der sozial-ökologischen Potenziale der Digitalisierung wie auch der Bewältigung ihrer umwelt- und nachhaltigkeitspolitischen Herausforderungen kommt Daten eine besondere Rolle zu. Wie eine gemeinwohl- und nachhaltigkeitsorientierte Datenregulierung konkret ausgestaltet werden kann, bleibt allerdings vage. Damit werden die Steuerungsoptionen und -potenziale, die Datenregulierung für eine nachhaltige Entwicklung bieten könnte, bisher nur ungenügend beleuchtet – auch, weil bislang ein konkreter methodischer Zugang für eine derartige Bewertung fehlt.

Das Vorhaben des Ecornet-Verbunds zu „Datengovernance und -regulierung für ein nachhaltiges Berlin“ möchte einen methodischen wie analytischen Beitrag dazu leisten, die Potenziale, aber auch Herausforderungen von Datenregulierung für die Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen besser zu verstehen. Um die Wirkung von Datenregulierung zu klären, entwickelt das Vorhaben für die Stadt Berlin ein Szenario basierten methodischen Ansatz, wie sich unterschiedliche Datenregulierungstypen auf die Erreichung von Nachhaltigkeitszielen der Stadt auswirken könnten. Dieses Hintergrundpapier stellt eine standardisierte Methodik für diesen Ansatz vor und beschreibt die Entwicklung von regulatorischen Szenarien in vier ausgewählten Bereichen, nämlich Mobilität, Nachhaltiges Wirtschaften, Infrastrukturen und Gesundheit.

Datum der Veröffentlichung

Ergebnistyp

Bericht

Autorenschaft

Ingo Kollosche, Kerstin Fritzsche, Dirk Thomas

Veröffentlicht in

Wissen. Wandel. Berlin. Report 19

Schlagworte

Datenregulierung, Gesetzesfolgenabschätzung, Szenario-Technik, Technikfolgenabschätzung, Transdisziplinarität, Berlin