Produkte länger nutzen: Mit zirkulären Ansätzen die Umwelt entlasten

Potenziale der Circular City Berlin
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Die Studie ist Teil des Vorhabens „Circular City Berlin – Wege vom Potenzial zur Umsetzung“, das die Potenziale einer Kreislaufwirtschaft in Berlin und ihre sozialen und ökologischen Auswirkungen in den drei Sektoren Textilien, Bauen und Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) untersucht sowie mögliche Wege zu einer Umsetzung erkundet und eine Diffusion möglicher Geschäftsmodelle unterstützt.

Die Rechnungen zeigen neben den vermiedenen Mengen Abfall auch das Potenzial der Kreislaufwirtschaft, durch eine Reduktion des Gesamtmaterials zur Bewältigung der Klimakrise beizutragen: Mit den untersuchten zirkulären Praktiken kann Berlin jährlich 476.003 Tonnen CO2-Äquivalente (CO2e) bei Textilien, 244.606 Tonnen CO2e bei Bauen und 217.505 Tonnen CO2e bei IKT vermeiden und somit insgesamt knapp eine Million Tonnen Treibhausgasemissionen in CO2e pro Jahr einsparen. Dies entspricht den Treibhausgasemissionen der Nutzung von rund 470.000 Pkw.

Datum der Veröffentlichung

Ergebnistyp

Bericht

Autorenschaft

Jens Gröger, Ran Liu mit Unterstützung von Clara Löw

Veröffentlicht in

Wissen. Wandel. Berlin. Report Nr. 8

Projektmitarbeiter*innen

Forschungspartner

Schlagworte

Zirkuläre Geschäftsmodelle, Nutzungsdauerverlängerung, Life Cycle Designing, Nutzungsintensivierung, Umweltentlastungspotenziale