StromNachbarn


Berlin hat sich vorgenommen bis 2050 klimaneutral zu werden. Das bedeutet, dass treibhausgasintensive Bereiche wie Strom- und Wärmeversorgung sowie der Verkehr dekarbonisiert, also frei von kohlenstoffhaltigen Brennstoffen, werden müssen. Auf die CO2-Bilanz bezogen sind die beiden bedeutsamsten Handlungsfelder des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms 2030, das das zentrale Instrument der Berliner Klimaschutzpolitik darstellt, Energieversorgung und Gebäude. Gemeinsam sind sie für fast drei Viertel der CO2-Emissionen in Berlin verantwortlich.
Damit Berlin sein Ziel der Klimaneutralität erreichen kann, ist es zentral, dass die Emissionen auf eine Art und Weise gesenkt werden, die allen Menschen in Berlin – unabhängig von Einkommen oder sozialer Stellung in der Gesellschaft – eine sozialverträgliche und gerechte Teilhabe ermöglicht. Mit seinen Arbeiten will der Forschungsverbund durch wissenschaftliche Analyse und Konzeptentwicklung Berlin dabei unterstützen, dies zu erreichen.
Der Forschungsverbund möchte dazu beitragen, zusätzlich zu den im Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm 2030 festgelegten Schritten weitere Klimaschutzmaßnahmen zu identifizieren. Mit den wissenschaftlichen Analysen wollen die Forschungspartner die Debatten in Berlin bereichern und interdisziplinär in engem Austausch mit Praxisakteuren aus den Bereichen Senat und Bezirke, Mietervereine, Wohnungswirtschaft sowie zivilgesellschaftlichen Akteure führen. Vor allem soll mit den Projekten Akzeptanz geschaffen werden und politische Handlungsempfehlungen für mögliche Konfliktlinien diskutiert und abgeleitet werden, die der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen entgegenstehen.
Damit Berlin die selbst gesetzten Ziele für den Ausbau von Photovoltaikanlagen (PV) erreichen kann, müssen sehr große Anstrengungen unternommen werden. Die derzeitigen Instrumente reichen dafür nicht aus.
Dieses pädagogische Material behandelt die Wärmewende als wichtigen Teil der Energiewende. Es gibt Lehrkräften der Sekundarstufe 1 Ideen zur Gestaltung von Unterrichtseinheiten, um die wichtigsten Fakten rund um die Sanierung von Gebäuden zu vermitteln.
Mieterstromanlagen haben das Potenzial, die Zielgruppe der Mieter*innen in die Energiewende einzubinden. Gleichzeitig bieten sie ein enormes Innovationspotenzial auf der Verbrauchsseite und können ein Baustein für ein flexibles zukunftsfähiges Stromsystem sein.
Das Land Berlin und die Bundesregierung haben sich ehrgeizige Ziele für den Photovoltaik-Ausbau (PV) bis 2030 gesetzt. Diese Ziele sind nur zu erreichen, wenn in allen Segmenten– auch im Geschossbau – schnell ein dauerhaftes Marktwachstum angestoßen wird.
Dieser Report gibt einen Überblick über den Zusammenhang zwischen Schulsanierungen und den Klimaschutzzielen für öffentliche Gebäude in Berlin.
Um klimaneutral zu werden, hat sich das Land Berlin beim Ausbau von Solaranlagen viel vorgenommen. Ihre Solarziele kann die Mieterstadt Berlin nur mit den Dächern von Mehrfamilienhäusern erreichen.
Fast die Hälfte des Berliner Energieverbrauchs geht aufs Heizen zurück. Wie kann die Stadt dabei klimaneutral werden? IÖW-Wärmeexpertinnen Dr. Elisa Dunkelberg und Dr. Julika Weiß erläutern im Tagesspiegel Maßnahmen für eine wirksame Wärmewende.
In Berlin stagnieren die Sanierungsraten auf geringem Niveau. Auch der Anteil erneuerbarer Energien in der Wärmeversorgung ist zu klein, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Was hindert Vermieter*innen daran, mehr und ehrgeizigere energetische Sanierungen durchzuführen?
Keine Zeit gehabt? Den Wandelwecker können Sie jederzeit hier nachhören:
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Die verschärften Klimaziele des Landes Berlin erfordern, dass sowohl die...
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Das derzeit gültige Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm 2030 räumt der...
Im virtuellen Expertenworkshop des Projekts StromNachbarn am 17. Juni 2021 diskutierten Vertreter*innen aus Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, wie der Ausbau...