Alternative Wirtschaftsweisen in und für Berlin
Bild: Loredana Zafisambondaoky
Die Klima- und die Biodiversitätskrise aber auch die soziale Schieflage erfordern es, Wirtschaften grundsätzlich neu zu denken. Alternative Wirtschaftsweisen gibt...
Die Klima- und Biodiversitätskrise der Gegenwart aber auch die sozialen Probleme wurden wesentlich durch unsere Konsum-, Lebens- und Wirtschaftsweisen der letzten Jahrzehnte verursacht. Was muss sich hier ändern? Und welche Rolle spielen dabei Großstädte wie Berlin?
Durch transdisziplinäre sozial-ökologische Forschung untersucht der Forschungsverbund Ecornet Berlin gemeinsam mit Praxisakteuren alternative Geschäftsmodelle, die den Anforderungen einer nachhaltigen Entwicklung gerecht werden. Ziel ist es, Ansätze alternativer Ökonomien und zirkulärer Geschäftsmodelle in pilothaften Umsetzungen konkret zu erproben. Der Verbund will kleine und mittlere Unternehmen, Start-ups sowie zivilgesellschaftliche Akteure dabei unterstützen, Fähigkeiten und Netzwerke auf- und auszubauen und Geschäftsmodelle umzusetzen, die nachhaltiges Wirtschaften in Berlin aus der Nische in die Breite bringen und dort langfristig verankern.
Die Forschungspartner möchten den Austausch mit politischen und Verwaltungsakteuren über alternative Ökonomien und zirkuläre Geschäftsmodelle stärken, mit dem Ziel ein Verständnis für erforderliche politische Unterstützung und regulatorische Rahmung sowie entsprechende Ansätze dafür zu schaffen.
Bild: Loredana Zafisambondaoky
Die Klima- und die Biodiversitätskrise aber auch die soziale Schieflage erfordern es, Wirtschaften grundsätzlich neu zu denken. Alternative Wirtschaftsweisen gibt...
Foto von Claudio Schwarz @purzlbaum auf Unsplash (geändert vom IZT)
Unsere Wirtschaftsweise ist in weiten Teilen auf Durchlauf statt auf Kreislauf ausgerichtet. Die Coronakrise als gekoppelte Gesundheits- und Wirtschaftskrise hat...
Für die Studie über Beispiele und Erfahrungen von Circular Cities in Europa wurden die Hauptstädte Amsterdam, London und Kopenhagen ausgewählt.
Alternative Wirtschaftsweisen sind ein wesentlicher Teil der sozioökonomischen Landschaft Berlins und integraler Bestandteil der sozialen und ökologischen Transformation der Metropole.
Die alternative Berliner Wirtschaftsszene ist vielfältig und divers – sowohl in Hinblick auf die Branchen, in denen sie vertreten ist, als auch in Hinblick auf die Formen, in denen sie sich organisiert.
Im Projekt „Circular City Berlin – Wege vom Potenzial zur Umsetzung“ wurde eine Transformationsroadmap für zirkuläre Textilien entwickelt. Sie zeigt, wie die Idee der Circular City Berlin im Bereich Textilien, insbesondere bei der Bekleidung, vorangebracht werden kann.
Im CiBER-Projekt „Circular City Berlin – Wege vom Potenzial zur Umsetzung“ wurde eine Transformationsroadmap für zirkuläre Elektronik- und Elektrogeräte entwickelt. Sie zeigt, wie die Idee der Circular City Berlin im Bereich der Elektro- und Elektronikgeräte vorangebracht werden kann.
Damit Metropolen wie Berlin im 21. Jahrhundert lebenswert bleiben, müssen sie sich tiefgreifend wandeln. Klimawandel, Ressourcenverbrauch, Digitalisierung, knapper Wohnraum, Migration sowie prekäre Arbeitsverhältnisse erfordern es, den Umgang mit sozialen und ökologischen Krisen neu zu denken.
Abfall als Rohstoffe begreifen und damit Ressourcen schonen – kurz: Kreislaufwirtschaft.
In Berlin gibt es eine rege Szene alternativen Wirtschaftens. Was die Akteur*innen vereint, ist ihr Fokus auf soziale und ökologische Ziele.
Bild: Loredana Zafisambondaoky
Wo: Atelier Gardens@BUFA, Oberlandstr. 26-35, Berlin
Wann: Freitag 3. Juni 20:00-21:00 | Panel
NGOs des Wandels kommen zusammen...
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